CDU will mehr sozialen Zusammenhalt

1. August 2016

Kreispartei stellt im Wahlprogramm Soziales in den Fokus

Landkreis Nienburg. „Wir haben es auf allen Gebieten in der Hand, unser Zusammenleben sozial zu gestalten. Dafür brauchen wir in allen Gemeinden Orte der Begegnung, wo man sich treffen und miteinander ins Gespräch kommen kann. Dorfgemeinschaftshäuser, Vereinshäuser, Kulturzentren und viele andere Treffpunkte leisten wertvolle Beiträge, damit Jung und Alt, Alteingesessene und Zugezogene sich kennen lernen und gemeinsam ihr Wohnumfeld gestalten können“, sagt CDU-Kreisvorsitzender Frank Schmädeke aus Anlass der Vorstellung des Themenbereichs Soziales aus dem CDU-Programm für die Kreistagswahl am 11. September. Kurz und bündig in acht Bereichen auf acht Seiten präsentiert die Partei ihre Ideen; Interessierte können sich nach wie vor an der zukünftigen Kreispolitik beteiligen.

Alte Schule Rohrsen

Die CDU will Orte der Begegnung erhalten und fördern, im Bild die Alte Schule Rohrsen, in denen die Menschen sich austauschen und miteinander ins Gespräch kommen können.

„Ein menschliches Miteinander in unserer Gesellschaft ist der Schlüssel für die hohe Lebensqualität in der Mittelweser-Region. Das zeigt sich besonders deutlich im Gesundheitswesen, aber auch in vielen anderen Bereichen. Hierzu kann die Kreispolitik durch flankierende Maßnahmen beitragen“, sagt Holger Spreen, Leiter des Kreiswahlkampfteams der Partei. Folgende Punkte möchte die CDU besonders im Blick behalten:

  • „Wir setzen uns ein für eine wohnortnahe Hausärzteversorgung.
  • Wir wollen eine gute häusliche oder Vor-Ort-Pflege, damit ältere Menschen da wohnen bleiben können, wo sie sich wohlfühlen. Ergänzend dazu finden auch neuere seniorengerechte Wohnformen unsere Unterstützung.
  • Wir wollen Orte der Begegnung für Jung und Alt, Alteingesessene und Zugezogene erhalten und fördern.
  • Um die Integration der bei uns lebenden Flüchtlinge zu verbessern, brauchen wir unter dem Motto „fördern und fordern“ mehr Sprachkurse vor Ort für eine vorrangige Eingliederung in Arbeit und eine individuelle Eingliederungsberatung.“

Wer mit weiteren Anregungen zum Programm beitragen möchte, könne unter der Mailadresse wir-machen-mit@cdu-nienburg.de eigene Vorstellungen einbringen. „Wir wollen ein richtiges Programm von den Menschen für die Menschen im Landkreis bekommen. Deshalb haben wir das Programm auch unter das Leitmotiv ‚Unseren Landkreis Nienburg im Blick‘ gestellt“, fassen Frank Schmädeke und Holger Spreen das zentrale Anliegen der CDU zusammen.

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