Gemeinsam mit den mittelständischen Betrieben der Mittelweser-Region, im Bild die Firma Jordan Blechtechnik in Raddestorf, will der CDU-Kreisverband nach der Kommunalwahl den Wirtschaftsstandort stärken.

CDU will Wirtschaftskraft für den Landkreis stärken

12. Juli 2016

Kreispartei hat zweiten Themenbereich des Wahlprogramms vorgestellt

Landkreis Nienburg. „Unser Wirtschaftsstandort Landkreis Nienburg braucht eine bessere Außendarstellung und Unterstützung durch die Politik, um sich im Wettbewerb mit den Nachbarkreisen und der wirtschaftlich starken Region im Westen Niedersachsens behaupten zu können. Hier gibt es für den nächsten Kreistag noch viel zu tun, um die bestehenden Arbeitsplätze in der Mittelweser-Region zu erhalten. Deshalb hat das Thema Wirtschaftskraft für die CDU einen besonderen Stellenwert“, sagt der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Nienburg, Frank Schmädeke (Heemsen), anlässlich der Vorstellung des zweiten Themenbereichs des Programmentwurfs zur Kreistagswahl am 11. September. Im Entwurf hat die Partei in acht Themenfeldern auf acht Seiten wesentliche Aufgaben der Kreispolitik für die Zeit bis 2021 zusammengefasst, um sie einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Interessierte sind aufgerufen, mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen.

Gemeinsam mit den mittelständischen Betrieben der Mittelweser-Region, im Bild die Firma Jordan Blechtechnik in Raddestorf, will der CDU-Kreisverband nach der Kommunalwahl den Wirtschaftsstandort stärken.

Gemeinsam mit den mittelständischen Betrieben der Mittelweser-Region, im Bild die Firma Jordan Blechtechnik in Raddestorf, will der CDU-Kreisverband nach der Kommunalwahl den Wirtschaftsstandort stärken.

„Die Aufgaben der öffentlichen Hand sollen sich auch in Zukunft auf die Kernbereiche der kommunalen Daseinsfürsorge beschränken. Bei weitergehenden wirtschaftlichen Betätigungen soll sich der Staat zurückhalten, denn er ist nur selten ein guter Unternehmer, hier sind private Unternehmer meist besser“, so Schmädeke.

„Der Staat kann aber durch verbesserte Rahmenbedingungen für Industrie, Mittelstand und Landwirtschaft dafür sorgen, bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Dafür hat die CDU Vorschläge erarbeitet“, ergänzt der Vorsitzende des Kreiswahlkampfteams der Partei, Holger Spreen (Stöckse). Folgende zentrale Punkte hat die CDU zusammengestellt:

„Wir brauchen leistungsfähige Verkehrswege: Kreisstraßen in gutem baulichen Zustand und Radwege an vielbefahrenen Straßen.

Wir brauchen in der Kreisverwaltung effizientere und bürgerfreundlichere Verwaltungsabläufe, z.B. bei Baugenehmigungen oder beim Brandschutz.

Wir setzen uns ein für eine intensive Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schulen, um Jugendlichen frühzeitig eine berufliche Orientierung und unseren Unternehmen geeigneten Nachwuchs zu geben. Das gilt besonders für Handwerk und Industrie.

Wir wollen den Tourismus, besonders den Fahrrad-Tourismus auf dem Weser-Radweg weiter fördern.

Mit Steuergeldern muss der Staat sorgsam umgehen. Wir sind gegen teure Prestigeprojekte und für sinnvolle Investitionen.“

Interessierte haben die Möglichkeit, Anregungen und Ergänzungen zum Programm beizutragen. Die CDU hat dafür die Mailadresse wir-machen-mit@cdu-nienburg.de eingerichtet. Wir freuen uns über jede Anregung, damit wir ein wirkliches Programm von den Menschen für die Menschen im Landkreis haben“, fassen Frank Schmädeke und Holger Spreen abschließend zusammen.

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