Bezirksverband: Dr. Schmädeke und Karsten Heineking im Vorstand
Bad Nenndorf. Die Parteitagsdelegierten des CDU-Bezirksverbandes Hannover haben am letzten Wochenende in der Wandelhalle in Bad Nenndorf ihren Vorstand turnusmäßig neu gewählt. Dabei wurde die bisherige Vorsitzende Dr. Maria Flachsbarth, MdB mit hervorragenden 96,0% der Stimmen in ihrem Amt bestätigt. Als Vertreter des CDU-Kreisverbandes Nienburg wurde Dr. Frank Schmädeke (Heemsen) mit 100% der Stimmen als 3. Stellvertreter Vorsitzender und Karsten Heineking, MdL (Wegerden) mit 99,2% der Stimmen als Beisitzer bestätigt. Die Kreis-Nienburger CDU ist somit auf Bezirksebene bestens vertreten, ich werde mich gemeinsam mit Karsten Heineking auch weiterhin für einen starken Bezirksverband Hannover einsetzen, in dem auch die parteipolitischen Interessen unserer Kreis-CDU nicht zu kurz kommen, so Dr. Schmädeke.
Der Bezirksverband Hannover ist mit ca. 11.500 Mitgliedern einer der größten in Norddeutschland, zu ihm gehören die CDU-Kreisverbände Hannover-Land und –Stadt sowie Diepholz, Hameln-Pyrmont, Nienburg und Schaumburg.
In ihrem politischen Bericht machte die Vorsitzende Dr. Maria Flachsbarth in Bezug auf die Entwicklung in Griechenland deutlich: „Es ging bei der Abstimmung um mehr als um neue Hilfen für Griechenland. Es geht um den Zusammenhalt in Europa, um unsere Freundschaft mit Frankreich und die Tatsache, dass wir die politischen Herausforderungen wie z.B. durch den sogenannten Islamischen Staat, die Auseinandersetzung auf der Krim, die Flüchtlingsströme oder den Klimawandel nur gemeinsam als Europäer bewältigen können.“
Im thematischen Mittelpunkt des Parteitages standen aktuelle Themen, wie z.B. die Entscheidung des Bundestages zur Aufnahme von Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket für Griechenland, die Verbesserung des Familiensplittings und die volle rechtliche Gleichstellung von eingetragenen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.
Die Bundesverteidigungsministerin und Stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Dr. Ursula von der Leyen beeindruckte die rund 150 Teilnehmer des Parteitages insbesondere mit ihrer detaillierten Sichtweise zu Griechenland und zu den derzeitigen außenpolitischen Herausforderungen Deutschlands. Sie machte deutlich, dass nur eine Stärkung der Bundeswehr die Verteidigung Deutschlands und der NATO-Bündnispartner sicherstellt. Hierzu sei auch die Erhöhung des Verteidigungsetats zwingend erforderlich. Dazu notwendige Beschlüsse mit einen finanzpolitischen Rahmen von rund 8 Mrd. Euro seien bereits eingeleitet worden. Nur so kann Deutschland den neuen verteidigungspolitischen Herausforderungen gerecht werden können.