Bundesparteitag: Deutschland geht es nur gut, wenn es auch Europa gut geht
Als Delegierte des CDU-Kreisverbandes Nienburg nahmen Dr. Frank Schmädeke und Maik Beermann am 29. Bundesparteitag der CDU in Essen teil. Beide nutzten während der Veranstaltung die Gelegenheit, um sich sowohl mit den bundesweit vertretenen CDU-Delegierten als auch mit den anwesenden Entscheidungsträgern aus der Landes-, Bundes- und Europapolitik auszutauschen und strittige Themen noch vor den anstehenden Abstimmungen intensiv zu diskutieren.
Für die zukunftsgerichtete Bewerbungsrede der Parteivorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel zu ihrer darauffolgenden Wiederwahl, in der Sie neben innenpolitischen Themen wie dem Burka-Verbot auch auf die Digitalisierung der Welt einging, erntete sie lange und viel Applaus der Delegierten und Gäste. Merkel erwartete ein ehrliches Wahlergebnis um Parteivorsitz und Spitzenkandidatur und erhielt es mit 89,5 Prozent auch.
Beermann und Schmädeke nahmen die persönlichen Zielsetzungen der Kanzlerin erfreut zur Kenntnis. Beide unterstrichen die Aussage der Kanzlerin, dass die Digitalisierung über den gemeinsamen Wohlstand in Deutschland entscheiden werde. „Der Breitbandzugang werde zur Daseinsvorsorge gehören, genauso wie ein Wasseranschluss. Auch in unserer Region seien wir deshalb mit allen Kräften dabei, einiges in diesem Bereich zu tun und müssten uns auch weiterhin dem Prozess der stetigen Verbesserung stellen.“
Für den Europaabgeordneten Burkhard Balz war Merkels Aussage „Deutschland geht es nur gut, wenn es auch Europa gut geht“ von besonderer Bedeutung. „Der klare Blick der Kanzlerin Richtung Europa freut mich sehr“, so Balz, „ich werde im EU-Parlament alles dafür tun, dass wir auch künftig in einem geeinten und starken Europa leben.“