CDU informiert sich über kommunale Wärmeplanung bei der Avacon
Die CDU-Kreistagsfraktion Fraktion besuchte gemeinsam mit Gästen aus der MIT und den Samtgemeindeverbänden am Donnerstag, den 23. November 2023, eine Informationsveranstaltung zur„Kommunalen Wärmeplanung“ der Avacon AG am Standort Nienburg. Dabei erfuhren die Politikerinnen und Politiker, wie wichtig und komplex die Umgestaltung des Wärmesektors für den Klimaschutz ist und welche Rolle die Avacon AG als regionaler Energieversorger dabei spielen kann.
Der Wärmesektor ist für etwa ein Fünftel der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich und bedarf daher dringend einer Umstrukturierung für das erfolgreiche Gelingen der Energiewende. Aufgrund der individuellen Versorgungsstrukturen und regionalen Unterschiede wird dies eine sehr komplexe Aufgabe. Die kommunale Wärmeplanung ist dafür der erste notwendige Schritt.
Avacon Regionalbeauftragter Johannes Schlemermeyer und sein Kollege Ralf Thäsler erläuterten den CDU-Vertretern die wesentlichen Anforderungen an die kommunale Wärmeplanung und wie die Avacon AG die Kommunen dabei unterstützen kann. Sie stellten den Wärmereport vor, ein innovatives Instrument zur Analyse der Wärmebedarfe und -potenziale in den Kommunen. Mit dem Wärmereport können die Kommunen verschiedene Technologien und Strategien für eine nachhaltige, wirtschaftliche und sozialverträgliche Wärmeversorgung bewerten.
Schlemermeyer betonte, dass die Avacon AG sich seit Jahren konsequent der Energiewende verschrieben hat und ihre Energieinfrastruktur zukunftssicher und resilient aufstellt
Er hob hervor, dass die Transformation der Energiewirtschaft durch den Dekarbonisierungstrend rasant sei und die Entwicklung von technischen Innovationen entscheidend sei, um die Energiewende zu meistern. Er appellierte an alle Akteure, gemeinsam an der Generationenaufgabe Klimaschutz zu arbeiten.
Die CDU-Fraktion zeigte sich beeindruckt von dem Vortrag und dem Engagement der Avacon AG für die kommunale Wärmeplanung. Sie lobten die technologieoffene und dialogorientierte Herangehensweise des Unternehmens und betonten die Bedeutung der regionalen Wertschöpfung und der Akzeptanz der Bürger für die Wärmeversorgung der Zukunft. Sie dankten den Referenten für die informative und anregende Veranstaltung und kündigten an, die kommunale Wärmeplanung in ihren politischen Gremien weiter zu verfolgen.