„Von den Menschen, für die Menschen“

4. Juli 2016

Kreis-CDU stellt ersten Themenbereich des Wahlprogramms zur Diskussion

Landkreis Nienburg. „Das Leben im ländlichen Raum ist uns wichtig. Unsere Städte und Dörfer müssen ein attraktiver Ort zum Wohnen und Arbeiten bleiben. Deshalb wird der CDU-Kreisverband Nienburg hier auch einen Schwerpunkt zur bevorstehenden Kommunalwahl am 11. September setzen“, sagt CDU-Kreisvorsitzender Dr. Frank Schmädeke (Heemsen) anlässlich der Vorstellung des ersten Themenbereichs aus dem Entwurf des Wahlprogramms zur Kreistagswahl. Die Partei hat es unter die Überschrift „Unseren Landkreis Nienburg im Blick“ gestellt. Das Programm sei in den CDU-Aktivteams und im Kreiswahlkampfteam fachlich erarbeitet worden, viele verschiedene Sichtweisen seien hier bereits eingeflossen. „Wir haben kurz und knapp in acht Themenbereichen zentrale Aussagen zusammengefasst. Diese Forderungen wollen wir öffentlich zur Diskussion stellen. Wer sich beteiligen möchte, eigene Ideen einbringen oder an der Entwicklung unseres Kreises mitwirken will, ist herzlich eingeladen, uns seine Anregungen mitzuteilen“, sagt der Vorsitzende des Kreiswahlkampfteams, Dr. Holger Spreen (Stöckse). „Die CDU im Kreis will ein Programm von den Menschen für die Menschen. Acht Themenfelder auf acht Seiten, die jeder versteht.“

Spitzenkandidaten_2016Die vier Spitzenkandidaten der CDU in den vier Kreistagswahlbereichen, Barbara Weißenborn (Nienburg), Dr. Frank Schmädeke (Heemsen), Maik Beermann (Steimbke) und Karsten Heineking (Warmsen) legen dabei großen Wert darauf, dass die Menschen im Kreis sich und ihre Anliegen in den Beschlüssen des Kreistages wiederfinden – keine teuren Prestigeprojekte statt dringend notwendiger Investitionen: „Lebensqualität im ländlichen Raum braucht aus Sicht der CDU nicht mehr Verbote, sondern Eigeninitiative und aktives Engagement. Genau das wollen wir fördern. Wir haben unseren ganzen Landkreis im Blick“, sind sich die Spitzenkandidaten einig.

Aus dem ersten veröffentlichten Schwerpunktbereich „ländlicher Raum“ stellt die CDU vier zentrale Punkte zur Diskussion:

  • „Milch, Gemüse und Fleisch müssen nicht von weit her kommen. Wir wollen regionale (Wochen-)Märkte und Vermarktungsinitiativen stärken, denn regionale Landwirtschaft muss eine Zukunft haben.
  • Die Energie, die wir brauchen, wollen wir im Landkreis selber erzeugen. Wir könnten uns regionale Energiegenossenschaften vorstellen, an der sich jeder beteiligen kann. Das steigert zugleich die Akzeptanz bei den Menschen.
  • Wir wollen Naturschutz mit den Menschen und nicht gegen Eigentümer, Jäger, Angler oder Erholungssuchende. Aufgezwungener Naturschutz schafft unnötig Konflikte.
  • Landwirtschaftlicher Grund und Boden ist die wichtigste Arbeitsgrundlage für die Familienbetriebe und muss es bleiben. Er darf nicht für Spekulation missbraucht werden. Außerdem muss ein unnötiger Flächenverbrauch vermieden werden.“

„Unter der Mailadresse wir-machen-mit@cdu-nienburg.de können Interessierte ihre Anregungen anbringen. Wir werden alle Hinweise und Ergänzungen im Kreiswahlkampfteam diskutieren und hoffen am Ende auf ein Programm zur Kreistagswahl, das breite Zustimmung findet“, fassen Frank Schmädeke und Holger Spreen das weitere Verfahren für die CDU zusammen.

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